Ungarn im Rückspiegel, Teil 1
In Erinnerung bleiben mir die blühenden Gärten und die von Blüten überfrachteten Kirschbäume in den Dörfern. Außerdem das Stromkabelgewirr über meinem Kopf.
Die meisten Häuser auf dem Land sind einstöckig, mit quadratischem Grundriss und vierseitigem Dach.
Je weiter ich in das Land hineinfahre desto mehr Hunde bellen mich von allen Seiten an. Jedes Haus hat mindestens einen Hund. Vom kleinen Kläffer bis zum brusthohen ungarischen Hirtenhund ist alles mit dabei.
Ein Kompliment an die ungarischen Autofahrer! Gegenüber Fahrradfahrern wird nahezu allseits ein sehr vornehmer Fahrstil mit viel Abstand beim Überholen gepflegt.
Auf meiner Route setzt sich die Landschaft aus großen flachen Feldern, weiten Fluren, Hecken, langgezogenen Straßendörfern und Pappelalleen zusammen.
Ein vertrautes Geräusch ist für mich der Ruf der “aufgeschreckten Hühner”.
Es ist der Warnruf eines Fasans, der gleichzeitg mit lautem Flügelschlag betont wird. (Das hört sich wiederum an, wie wenn der Nachbar zwei Häuser weiter den Rasenmäher anwirft.)
So ein Warnruf kommt auch schonmal Nachts aus einem Gebüsch. Jedenfalls weis man immer, wenn ein Fasan in der Nähe ist.
Andreas Pyczak
Hallo Jonas
herzliche Grüße aus der Heimat.
Wenn einer eine Reise tut…
Vielen Dank für die vielen Bilder und Geschichten, da bekomme ich gleich Sehnsucht zumindest nach manchen Orten und Landschaften, die DU auf Deiner Radltour bezwingst. Lass es Dir weiterhin gut gehen! Gott befohlen und viel Spaß und weiterhin so tolle Erfahrungen mit den Menschen auf Deiner Tour.
Andreas Pyczak
Jonas Gachstatter
Vielen Dank für die Grüße aus der Heimat und die bekräftigenden Worte zu meiner Reise 🙂
Mittlerweile bin ich in Transylvanien und bestaune die hölzernen Kirchen und kunstvoll geschnitzten Tore.
Die Begegnungen mit den vielen netten und hilfsbereiten Menschen sind für mich das Bewegendste!